Die wesentlichen Kriterien für die Wahl eines Kleinwagens.

Sie suchen ein Kleinauto, das zu Ihren Bedürfnissen passt?
Ob Kurzzeitmiete, Langzeitleasing (LOAD/LDD) oder Kauf – jede Option bringt unterschiedliche Überlegungen mit sich. Kompaktwagen überzeugen durch ihren geringen Verbrauch, ihre Wendigkeit beim Parken und ihre günstigen Anschaffungskosten. Doch welches Modell das richtige für Sie ist, hängt ganz davon ab, wie und wo Sie das Auto nutzen möchten.

Für einen Mietwagenbietet Europcar eine Vielzahl an kleinen Modellen, die das Fahren in der Stadt ebenso wie längere Ausflüge besonders stressfrei machen. Doch auf welche Ausstattungsmerkmale sollte man dabei besonders achten?

Ein kleines Auto für den nächsten Trip mieten

Ein Mietwagen sollte praktisch, komfortabel und kosteneffizient sein.
Wenn Sie sich in einer Großstadt aufhalten, ist ein kompaktes Modell ideal – perfekt für enge Parklücken und dichten Verkehr. Bei längeren Fahrten hingegen rücken Kraftstoffverbrauch und Stauraum stärker in den Fokus.

Worauf sollte man achten, wenn man ein Kleinauto mietet?

1. Kraftstoffart: Benzin, Hybrid, Elektro oder Diesel?

Die Wahl der Kraftstoffart beeinflusst sowohl den Fahrkomfort als auch die laufenden Kosten.

• Benzin: standardmäßige Kleinst- und Kompaktwagen werden häufig mit Benzin betrieben. Sie bieten eine gute Kraftstoffeffizienz und günstige Mietpreise – ideal also für den Stadtverkehr und kürzere Strecken. Wer allerdings längere Distanzen plant, sollte bedenken, dass sich der Kraftstoffverbrauch summieren kann. Klassiker unter den benzinbetriebenen Stadtautos sind etwa der Peugeot 208 oder der Volkswagen Polo.
• Hybrid: ein Toyota Yaris Hybrid oder Renault Clio Hybrid ist eine ausgezeichnete Wahl, wenn Sie Kraftstoff sparen möchten – besonders im stockenden Stadtverkehr. Hybride wechseln automatisch zwischen Benzin- und Elektroantrieb, was den Verbrauch senkt und die Emissionen reduziert.
• Elektro: wenn Sie für kurze Strecken in der Stadt mieten, ist ein Elektroauto wie der Fiat 500e oder der Renault Zoe eine hervorragende, umweltfreundliche Option. Viele europäische Städte bieten Elektrofahrzeugen kostenlose oder vergünstigte Parkplätze sowie Zugang zu verkehrsberuhigten Zonen. Für längere Fahrten sollte man jedoch die begrenzte Reichweite und die Verfügbarkeit von Ladestationen im Blick behalten.
• Diesel: Diesel-Kleinstwagen wie der Ford Fiesta TDCi überzeugen durch hervorragende Kraftstoffeffizienz auf der Autobahn und eignen sich daher besonders gut für längere Fahrten. Allerdings gibt es in vielen Städten Umweltzonen, die Diesel-Fahrzeuge einschränken oder ganz verbieten. Deshalb sollten Sie vor der Anmietung unbedingt die lokalen Regelungen prüfen.

2. Getriebe: Schaltgetriebe oder Automatik?

In Europa sind Mietwagen häufig mit Schaltgetriebe ausgestattet, während Automatikfahrzeuge vor allem in Nordamerika verbreitet sind. Wenn Sie kein Schaltgetriebe fahren möchten, sollten Sie unbedingt im Voraus ein Automatikmodell anfragen, da die Verfügbarkeit begrenzt sein kann.

3. Kofferraum- und Sitzplatzangebot

Kleine Autos unterscheiden sich deutlich im Stauraum. Ein Fiat 500 ist ideal für Alleinreisende oder Paare mit leichtem Gepäck. Reisen Sie jedoch mit Freunden oder der Familie, bieten Modelle wie der Volkswagen Golf oder der Renault Clio mehr Platz. Benötigen Sie mehr Stauraum für Koffer, ist ein kleiner SUV wie der Peugeot 2008 die bessere Wahl – er verbindet kompakte Größe mit mehr Ladevolumen.

4. Komfort- und Sicherheitsausstattung

Eine lange Autofahrt oder der hektische Stadtverkehr werden mit modernen Ausstattungsmerkmalen deutlich angenehmer. Achten Sie bei der Wahl Ihres Mietwagens besonders auf folgende Punkte:

• Klimaanlage und Sitzheizung für Komfort bei unterschiedlichen Temperaturen.
• Bluetooth-Verbingung und GPS für einfache Navigation.
• Tempomat und Spurhalteassistent für entspanntes Fahren auf der Autobahn.
• Rückfahrkamera und Parksensoren für das Manövrieren in engen Stadtstraßen.

5. Mietbedingungen und Versicherung

Achten Sie darauf, was im Mietpaket enthalten ist, um unerwartete Kosten zu vermeiden:

• Kilometerbegrenzung: manche Mietwagenverträge enthalten eine Kilometerbegrenzung pro Tag oder Woche. Wenn Sie lange Strecken planen, sollten Sie ein Paket mit unbegrenzter Kilometerzahl wählen.
• Versicherungsschutz: die Basisversicherung ist meist enthalten, aber eine zusätzliche Absicherung gegen Diebstahl, Unfallschäden oder Pannenhilfe kann besonders in unbekannten Gebieten sehr hilfreich sein.
• Tankregelung: viele Autovermietungen bieten die „Voll-zu-Voll“-Tankregelung an – wenn Sie das Auto mit vollem Tank zurückgeben, vermeiden Sie zusätzliche Tankgebühren.

Leasing eines Kleinautos (LOAD/LDD)

Für alle, die ein Auto langfristig benötigen, aber nicht kaufen möchten, ist Leasing eine hervorragende Option. Ein Langzeit-Leasingvertrag (LOAD/LDD) ermöglicht Ihnen den Zugang zu einem Neuwagen bei niedrigeren monatlichen Kosten als beim Kauf – inklusive Wartung und Garantie. Ob Sie ein Kleinauto für den täglichen Arbeitsweg oder gelegentliche Fahrten brauchen, hängt die richtige Wahl vom Vertrag, Ihrem Fahrverhalten und der Kraftstoffart ab.

Worauf sollte man beim Leasing eines Kleinautos achten?

1. Kraftstoffart: Benzin, Hybrid, Elektro oder Diesel?

Die Wahl des Motorentyps beeinflusst die laufenden Kosten, den Wiederverkaufswert und den Fahrkomfort.

• Benzin: Benzinautos sind aufgrund ihrer Erschwinglichkeit und Verfügbarkeit weiterhin eine beliebte Leasing-Option. Ein Peugeot 208 oder Volkswagen Polo ist ideal für den Stadtverkehr und überzeugt mit gutem Kraftstoffverbrauch. Allerdings verlieren Benzinautos schneller an Wert als Hybrid- oder Elektrofahrzeuge, was sich auf den Restwert am Ende des Leasingvertrags auswirken kann.
• Hybrid: ein Leasing des Toyota Yaris Hybrid oder Renault Clio Hybrid ist ideal für Fahrer, die eine bessere Kraftstoffeffizienz ohne Reichweitenangst wünschen. Hybride reduzieren den Kraftstoffverbrauch im Stadtverkehr und sorgen für niedrigere CO₂-Emissionen, was sie besonders für umweltbewusste Fahrer attraktiv macht.
• Elektro: da viele Regierungen Anreize für das Leasing von Elektroautos bieten, werden Modelle wie der Renault Zoe oder der Peugeot e-208 immer beliebter. Sie senken Kraftstoff- und Wartungskosten, aber prüfen Sie vorher, ob Sie Zugang zu Ladestationen haben, bevor Sie sich festlegen.
• Diesel: Dieselfahrzeuge bieten auf Autobahnen einen hervorragenden Kraftstoffverbrauch und sind daher ideal für Vielfahrer. Ein Ford Fiesta Diesel oder Opel Corsa Diesel kann eine solide Wahl für Langzeit-Leasing sein. Allerdings führen immer mehr Fahrverbote in Städten dazu, dass der Wiederverkaufswert deutlich sinken kann.

2. Leasingdauer und monatliche Kosten

Leasingverträge laufen typischerweise 24 bis 48 Monate, wobei längere Laufzeiten niedrigere Monatsraten ermöglichen. Kürzere Verträge bieten hingegen mehr Flexibilität, um häufiger auf neuere Modelle umzusteigen.

Ein 24-monatiges Leasing für einen Toyota Yaris Hybrid kann monatlich etwas teurer sein als ein 36-monatiger Vertrag, ermöglicht Ihnen aber, schneller auf ein neues Modell umzusteigen. Wenn Sie nicht an einen langfristigen Vertrag gebunden sein möchten, können Sie auch ein flexibles Leasing wählen, das Änderungen erlaubt.

3. Kilometerbegrenzung

Die meisten Leasingverträge enthalten Kilometerbegrenzungen, meist zwischen 16.000 und 24.000 Kilometern pro Jahr. Bei Überschreitung dieser Grenze fallen zusätzliche Kosten pro Kilometer an. Wenn Sie viel fahren, sollten Sie von Anfang an eine höhere Kilometerleistung vereinbaren, um Nachzahlungen am Ende des Leasingvertrags zu vermeiden.

Ein Pendler, der täglich etwa 80 Kilometer (ca. 50 Meilen) fährt, würde schnell die jährliche Kilometerbegrenzung von 16.000 Kilometern (ca. 10.000 Meilen) überschreiten. In diesem Fall ist ein Leasingvertrag mit höherer Kilometerleistung die bessere Wahl.

4. Technologie- und Sicherheitsmerkmale

Da Sie beim Leasing alle paar Jahre ein neues Auto fahren können, lohnt es sich, ein Modell mit den neuesten Funktionen zu wählen. Viele kompakte Leasingfahrzeuge sind heute ausgestattet mit:

• Adaptiver Tempomat und Spurhalteassistentfür entspanntes Fahren auf der Autobahn.
• Automatische Notbremsfunktion und Totwinkelassistent für mehr Sicherheit.
• Infotainmentsysteme mit Apple CarPlay und Android Auto für mehr Komfort.
• Parksensoren und 360°-Kameras, die das Fahren in der Stadt erleichtern.

5. Wartung und Versicherungsschutz

Einer der größten Vorteile beim Leasing ist, dass viele Verträge Service- und Wartungskosten beinhalten. Einige decken sogar Reifen und Pannenhilfe ab. Das ist jedoch nicht immer der Fall, daher sollten Sie die Vertragsbedingungen genau prüfen.

Die Versicherung kann bei Leasingfahrzeugen teurer sein, da manche Anbieter eine Vollkaskoversicherung verlangen. Ein kleines, emissionsarmes Auto wie der Hyundai i10 ist in der Regel günstiger zu versichern als ein sportliches Modell.

6. Optionen am Ende des Leasingvertrags

Am Ende Ihres Leasingvertrags haben Sie in der Regel drei Optionen:

1. Das Auto zurückgeben und einen neuen Leasingvertrag abschließen.
2. Den Leasingvertrag um einige Monate oder ein weiteres Jahr verlängern.
3. Das Auto zum Restwert kaufen wenn es Ihnen so gut gefällt, dass Sie es behalten möchten.

Wenn Sie später eventuell das Fahrzeug kaufen möchten, sollten Sie nach Leasingverträgen mit Kaufoption suchen, die einen fairen Rückkaufpreis bieten.

Kleinauto kaufen

Sie denken darüber nach, ein Kleinauto zu kaufen? Ob es Ihr erstes Auto ist, ein Zweitwagen für den Stadtverkehr oder eine preiswerte Alternative – kompakte Modelle bieten viele Vorteile. Sie sind leicht zu parken, sparsam im Verbrauch und in der Regel günstiger in der Wartung als größere Fahrzeuge. Aber bei so vielen Optionen, wie wählen Sie das richtige Modell aus? Letztlich hängt es von Ihrem Fahrverhalten, Ihrem Budget und den Ausstattungsmerkmalen ab, die Ihnen am wichtigsten sind.

Worauf sollte man beim Kauf eines Kleinautos achten?

1. Neu oder gebraucht: Was ist sinnvoller?

Ein Neuwagen bietet die neueste Technik, volle Garantie und keinerlei Verschleiß. Wenn Sie vorhaben, das Auto mehrere Jahre zu behalten, kann ein brandneuer Toyota Yaris oder Volkswagen Polo eine kluge langfristige Investition sein.

Der Kauf eines gebrauchten oder zertifizierten Gebrauchtwagens (CPO) hingegen spart Ihnen anfangs Geld. Ein drei Jahre alter Ford Fiesta oder Renault Clio kostet oft mehrere Tausend Euro weniger als ein Neuwagen und bietet dennoch moderne Ausstattung. Zudem beinhalten CPO-Programme meist eine Garantie und Qualitätsprüfungen.

💡 Tipp: Wenn Sie ein begrenztes Budget haben, aber dennoch Zuverlässigkeit wünschen, sollten Sie nach Fahrzeugen mit geringer Laufleistung und vollständiger Servicehistorie suchen.

2. Kraftstoffart: Benzin, Hybrid, Elektro oder Diesel?

Die Wahl des richtigen Motors hängt nicht nur von den Kraftstoffkosten ab, sondern auch von Ihrem täglichen Fahrverhalten.

• Benzin: ideal für kurze Strecken und Stadtverkehr. Ein Peugeot 208 oder Hyundai i20 ist sparsam im Verbrauch und günstig im Unterhalt, aber die Kraftstoffkosten können bei längeren Fahrten steigen.
• Hybrid: Möchten Sie bessere Kraftstoffeffizienz ohne Ladeprobleme? Ein Toyota Yaris Hybrid ist eine gute Wahl. Hybrid reduziert den Kraftstoffverbrauch im Stop-and-Go-Verkehr und ist somit ideal für den Stadtverkehr.
• Elektro: wenn Sie Zugang zu einer Ladestation haben, ist ein elektrischer Fiat 500 oder Renault Zoe perfekt für das Stadtleben. Elektroautos bieten geringe Betriebskosten, Steuervergünstigungen und ein angenehmes Fahrerlebnis, aber Reichweite und Ladeinfrastruktur können entscheidende Faktoren sein.
• Diesel: wenn Sie hauptsächlich auf der Autobahn unterwegs sind, sparen Sie mit einem Diesel-Ford Fiesta oder Opel Corsa tatsächlich Kraftstoff. Allerdings schränken immer mehr Städte Dieselfahrzeuge ein, daher sollten Sie unbedingt den langfristigen Wiederverkaufswert im Auge behalten.

3. Innenraum und Praktikabilität

Kleinwagen sind innen nicht alle gleich! Einige bieten überraschend geräumige Kabinen, während andere besser für Alleinfahrer geeignet sind.

Wenn Sie mehr Platz für Passagiere oder Gepäck benötigen, bieten Modelle wie der Volkswagen Golf oder Renault Clio mehr Platz im Fond und Kofferraumvolumen als ein winziger Fiat 500 oder Toyota Aygo. Planen Sie Roadtrips? Eine umklappbare Rückbank und zusätzliche Staufächer können einen riesigen Unterschied machen.

4. Sicherheits- und Technologiemerkmale

Moderne Kleinwagen stecken voller Technik, die das Fahren sicherer und bequemer macht. Sogar preisgünstige Modelle sind mittlerweile ausgestattet mit:

• Automatische Notbremsung (AEB) zur Kollisionsvermeidung.
• Spurhalteassistent, der Ihnen hilft, auf Autobahnen mittig zu bleiben.
• Rückfahrkameras und Parksensoren für stressfreies Einparken in der Stadt.
• Infotainment-Systeme mit Apple CarPlay und Android Auto, um Sie unterwegs verbunden zu halten.

💡 Tipp: Wenn Sie einen Gebrauchtwagen kaufen, überprüfen Sie, ob die Software und das Navigationssystem noch Updates erhalten können. Einige ältere Modelle verfügen möglicherweise nicht über die Kompatibilität mit modernen Apps.

5. Gesamtkosten des Besitzes

Der Kaufpreis eines Autos ist nicht die einzige Ausgabe, die Sie berücksichtigen müssen. Wartung, Versicherung, Steuern und Kraftstoff summieren sich im Laufe der Zeit.

• Versicherung: Kleinwagen sind in der Regel günstiger in der Versicherung, aber ein sportlicher Mini Cooper wird höhere Prämien haben als ein Standard-Hyundai i10.
• Wartung: manche Marken sind im Service günstiger als andere. Der Dacia Sandero und der Toyota Aygo zum Beispiel sind für ihre niedrigen Wartungskosten bekannt.
• Wiederverkaufswert: wenn Sie planen, in ein paar Jahren auf ein anderes Modell umzusteigen, behalten Modelle wie der Honda Jazz oder der Volkswagen Polo ihren Wert tendenziell besser als weniger beliebte Marken.

6. Machen Sie vor dem Kauf eine Probefahrt

Kaufen Sie niemals ein Auto, ohne es vorher gefahren zu haben! Was auf dem Papier gut aussieht, kann sich hinter dem Steuer ganz anders anfühlen. Prüfen Sie die Sitzposition, die Sicht und das Ansprechverhalten. Fahren Sie auf Stadtstraßen, Autobahnen und probieren Sie enge Parkmanöver aus, um wirklich zu spüren, wie sich das Auto verhält.

Worauf sollte man achten?

• Einen Kleinwagen zu mieten ist die beste Wahl für kurzfristige Flexibilität, Fahrten in der Stadt oder Urlaube. Er ist kraftstoffsparend, einfach zu parken und kommt ohne langfristige Verpflichtungen aus.
• Leasing (LOAD/LDD) ist ideal, wenn Sie ein neues Auto mit niedrigeren monatlichen Raten wünschen, sich aber nicht mit dem Wiederverkauf beschäftigen möchten. Es ist unerlässlich, die Kilometerbegrenzungen und die Wartungsabdeckung zu überprüfen.
• Der Kauf eines Kleinwagens ist großartig für eine langfristige Investition. Faktoren wie Kraftstoffverbrauch, Wiederverkaufswert und Technologiemerkmale können einen großen Unterschied machen.
• Brauchen Sie eine flexible Option? Mit Europcar haben Sie Zugang zu einer Reihe von Kleinwagen für Fahrten in der Stadt, Roadtrips und Langzeitmieten.